Was gibt es im Sommer schöneres als reisen? Anstatt zur Riviera hat es die Words for Nerds Redaktion allerdings nach Hamburg verschlagen. Dort ist nämlich Rocketbeans TV ansässig.
Andrea und Alexander hatten die Möglichkeit, vier der Bohnen zu ihrem Job und Werdegang zu interviewen:
Timo, Community Manager:
Dieser Job ist echt egal wo man ihn macht, er ist komplett anders. Das ist halt das Witzige an der ganzen Geschichte.
Du kannst es nicht wirklich lernen, weil jede Firma eine andere Auffassung von community managment hat. […] Deswegen musst du das jedes mal neu lernen.
[…]
Eigentlich ist die ganze Geschichte [Anm. d. Red: Community Management] eine sehr sehr nette und wenn sie nicht so nett ist, kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass man sie irgendwie netter machen kann.
Timestamps:
00:00 Vorstellung
00:50 Wie wird man Communitymanager?
01:52 Voraussetzungen um Communitymanager zu werden
02:50 Wie managed man eine Community?
04:05 Positiven und negativen Seiten des Jobs
05:38 Tipps für Personen die in der Medienbranche arbeiten wollen
Max, Head of Broadcast Engineering & Technology:
Das Arbeitsumfeld ist hier viel viel breiter gefächert. Also du bist mit viel mehr Herausforderungen konfrontiert und das ist auf jeden Fall so, wie ich mir mein persönliches Arbeitsumfeld vorstelle und meine Aufgaben die ich habe.
Die Downside ist die emotionale Involviertheit in das Projekt. Dieses Extrameile-gehen, das kommt halt daher, dass man enorm Bock auf dieses Projekt hat und nicht weil jemand sagt du musst jetzt X Stunden arbeiten, aber das kann halt dann schon mal bedeuten, dass man schlechter abschalten kann und auch abends im Forum unterwegs ist oder sich Sendungen anschaut, wobei wahrscheinlich gesünder wäre, einfach mal den Kopf ab zu machen.
Timestamps:
00:00 Vorstellung
00:30 Karriereweg
01:02 Positive und negativen Seiten des Jobs
02:07 Tipps für den Start in der Medienbranche
Carina, Produktionsleiterin:
Bei den großen Sendeanstalten ist natürlich alles irgendwie so ein bisschen in Stein gemeißelt, sag ich mal. Das heißt, die haben bestimmte Vorgänge für bestimmte Produktionen. Dort gibt es kaum Abweichungen. Es gibt keine Situation, die die nicht irgendwann schon mal hatten. Das heißt, die sind auf sehr viele Sachen vorbereitet. Wir hingegen mussten, als wir den Sender gestartet haben, uns alles selber ausdenken. Wir haben jede Art der Organisation, jede Struktur die wir jetzt in der Firma haben, haben wir uns selber ausdenken müssen und da liegen Welten zwischen. Da wird man vor Fragen gestellt, die man sich sonst nie gestellt hätte.
Timestamps:
00:00 Vorstellung
00:27 Karriereweg
01:02 Wie kommt man von Buchhaltung zu Produktionsleitung?
01:48 Wechsel von ZDF zu Rocketbeans TV
02:55 Negative und positive Seiten des Jobs
03:52 Direktes Feedback: Fluch oder Segen?
05:11 Tipps für den Start in der Medienbranche
Andreas, Redakteur:
Ich habe relativ schnell gemerkt, dass das [Anm. d. Red: Social Media Manager] nicht unbedingt meine Baustelle ist und wollte unbedingt kreativ arbeiten. […] Da war Rocketbeans TV auf jeden Fall der attraktivste Arbeitgeber.
[…]
Ich habe davor selbständig als Filmemacher gearbeitet und da relativ viel auch inhaltlich gearbeitet und das ist das, was mir die ganze Zeit als Social Media Manager gefehlt hat. Sich mal eigene Sachen ausdenken und die dann einfach umsetzen.
Timestamps:
00:00 Vorstellung
00:16 Normaler Arbeitstag
00:39 Der Weg zu Rocketbeans TV
01:06 Wieso Redakteur?
01:28 Positive und negative Seiten des Jobs
02:16 Wie geht man als Redakteur mit dem Rocketbeans TV Chaos um?
02:53 Kriterien um Redakteur zu werden
03:34 Wie geht man als Redakteur mit (unfundiertem) Feedback um?
04:35 Tipps um einen Job bei Rocketbeans TV zu bekommen
05:18 Unterschied zwischen Studiumsshow und echter Show
Ein Interview mit Gründerbohne Daniel „Budi“ Budiman gibt es übrigens hier.
Bildquelle: Rocketbeans TV
Weiterführende Links:
Was ist Rocketbeans TV?
Die Interviews in gekürzter Form